Schreibstübchen
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Über die Untermenüs des Schreibstübchens kommt ihr zu den verschiedenen Genres wie Drabbles, Kurzgeschichten oder Gedichte.
Wie es mit dem Schreiben so anfing
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Selbst zu schreiben war vielleicht die logische Konsequenz aus der Tatsache, dass ich seit jeher unglaublich viel gelesen habe und immer noch gerne lese. Kaum konnte ich die ersten ganzen Sätze entziffern, habe ich mir Bücher geschnappt und mich in andere Welten vertieft. Eines meiner ersten Bücher war eine Geschichte über zwei Eichhörnchen, die bei der Familie eines Försters lebten. Offenbar hat auch die Liebe zu den Eichhörnchen bei mir Tradition. Später waren dann Karl May und Lederstrumpf an der Reihe, aber auch solche Sache wie Nesthäkchen und ähnliches – also alles. Schon in der Schulzeit habe ich meine Klassenkameradinnen (ich muss nicht gendern, es waren nur Mädchen) mit meinen Geschichten beglückt. Und wenn andere über das Schreiben von Aufsätzen stöhnten, war ich ganz in meinem Element.
Warum ich beruflich dann bei der Zahnmedizin gelandet bin, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber – schon während meiner Praxiszeit habe ich mein erstes Buch geschrieben. Es ist im Handel nicht mehr erhältlich und trug den Titel „Wer den Nerv trifft hat verloren – Zahnärzte sind auch nur Menschen„. Fast zeitgleich habe ich ein kleines Lyrikbändchen herausgebracht „Hinter den Masken“ – ebenfalls vergriffen. Aber erst als ich mit der Zahnmedizin aufgehört habe, ging es mit dem Schreiben richtig los. Um Nägel mit Köpfen zu machen, habe ich mich zu einem Fernstudium bei der „Schule des Schreibens“ angemeldet und dort den Belletristikkurs belegt. Noch bevor ich damit fertig war, hatte ich meinen ersten Kriminalroman „Mord in der Schwanheimer Düne“ veröffentlicht. Selfpublishing ist inzwischen zu einer tollen Möglichkeit geworden.
Inzwischen ist es ein paar Jahre her, dass ich das letzte Buch veröffentlicht habe, obwohl auf meiner Festplatte einiges an angefangenen Manuskripten dahinvegetiert. In den letzten Jahren habe ich mich fast ausschließlich der Fotografie gewidmet. Diese Seiten sollen auch zu einer Art Spielwiese werden, um mich wieder vermehrt ans Schreiben zu machen. Drabbles scheinen mir eine perfekte Ausgangsbasis zu sein, um verschiedene Genres auszuprobieren und aus den 100 Wörtern vielleicht längere Geschichten werden zu lassen.
Zu meiner Bücherseite
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